Bad Vilbel. „Endlich kommt Bewegung in die Diskussion“ bewertet das Vorstandstrio der Vilbeler SPD mit Udo Landgrebe, Rainer Fich und Walter Lochmann die vielfältigen Stellungnahmen und Äußerungen zum Thema Mediathek und Überbauung der Nidda.
Für Parteichef Landgrebe hat sich die aktive Öffentlichkeitsarbeit gelohnt. „Wir haben deutlich gemacht, dass wir für eine Mediathek sind, dass wir den Bildungsstandort Bad Vilbel stärken wollen und dass wir gegen die geplante Nidda-Überbauung sind.“
Die örtlichen Genossen begrüßen es, dass in die Auseinandersetzung mit der CDU-Spitze und den städtischen Verantwortlichen die „Rationalität und Vernunft schrittweise einkehren“ sagte Lochmann zur Ankündigung der Stadt, am Donnerstag, 10. September, um 19.30 Uhr im großen Kurhauscafé eine öffentliche Veranstaltung zum Thema „Neue Mitte/Mediathek“ durchzuführen.
„Wenn sich der neue Stil einbürgert können wir uns auf die inhaltliche Auseinandersetzung konzentrieren“ findet Landgrebe und man müsse sich nicht mit diffamierenden Äußerungen, die Gegner der Überbauung seien Ewiggestrige, Bremser oder gar Verhinderer einer Weiterentwicklung von Bildungsangeboten „plagen“.
„Wir werden weiter Unterschriften sammeln, weil die überdimensionierte Überbauung der Nidda nicht passt und dass Hunderte von Vilbeler Bürgerinnen und Bürgern auch so sehen“, kündigt das SPD- Trio an und ruft auch für den kommenden Samstag, 12. September, von 9 Uhr bis 13 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger auf, zum Infostand am Zentralparkplatz zu kommen und “ Für eine Mediathek – aber gegen die geplante Überbauung der Nidda!“ zu unterschreiben. Wer zeitlich verhindert ist, dem biete die SPD an, sich unter www.spd-badvilbel.de die Vorlage für die Unterschriftensammlung runterzuladen. (sam)