Karben. Mit fröhlichen Tänzen verabschieden sich die Karbener Ferienkinder vom diesjährigen Kinderplaneten Aventurien.
Und: Das „Geheimnis von Aventurien“ ist gelüftet. Dank des großen Mutes und Einsatzes von rund 500 Ferienkindern besiegt bei der Abschlussshow am Freitag auf dem Gelände des Jugendkulturzentrums Selzerbrunnenhof das Gute den bösen Herrscher Tzulan.
„Am besten hat es uns im Schattenfeld gefallen“, sind sich die beiden achtjährigen Karbener Jungs, Sebastian und Niklas, einig. „Da mussten wir Dinge im Nebel ertasten und riechen.“ Eine Woche Abenteuer beim zweiwöchigen Kinderplaneten, den alljährlichen Sommerferienspielen des Jugendkulturzentrums (Jukuz) der Stadt, haben sie genossen.
„Es war spannend, aufregend, wir haben viel gespielt und gebastelt. Eine tolle Zeit“, blicken sie auf die vergangenen Tage zurück, in denen sie im zweiten Durchgang der Ferienfreizeit mit rund 380 anderen Kindern das „Geheimnis von Aventurien“ lüfteten.
Ein wenig traurig waren die beiden am Freitagnachmittag bei der Abschiedsshow schon. „Hauptsächlich aber darüber, dass am Montag die Schule wieder beginnt“, erklären die künftigen Drittklässler zähneknirschend. Alles andere sei völlig in Ordnung und prima gewesen.
Das findet auch der Leiter des Fachdienstes Kinder- und Jugendarbeit, Herbert Goetz. Er bedankt sich zum Abschied bei den rund 50 Betreuern und Helfern, die in diesem Jahr zwei Wochen lang rund 500 angemeldete Kindern die Abenteuerreise ins Jahr 444 nach Tzulan ermöglichten.
Erfolgreich verteidigten die Ferienkinder das Fantasieland Aventurien gegen die Macht des bösen Herrschers, bastelte das Volk der Elfen unter Führung von Titania Amulette und bestanden Mutproben im Flüsterwald. Dort baute das Volk der Wikinger Schiffe, und die Krieger fertigten nebst eigener Bekleidung auch ihre Schwerter an. Den Sand des Mutes gegen das Böse sammelten alle guten Völker gemeinsam.
Der große Moment des Abschieds bescherte ihnen den abschließend verdienten Sieg über den bösen Herrscher, der das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse heftig ins Wanken zu bringen drohte.
Nach einem fröhlichen Tanz entschwanden die Kinder dann schließlich am Nachmittag vor ihrem letzten Ferienwochenende.