Niederdorfelden. Die Jugend rückt immer mehr in den Fokus der Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr. Als Grundstock für die Einsatzabteilung sei die Jugendwehr unverzichtbar, teilt die Feuerwehr mit. Die Verantwortlichen der Jugendwehr seien deshalb bemüht, das Interesse für die Wehr bei den Jugendlichen zu wecken und zu vertiefen. Bei den Floriansjüngern erfahren die Kinder etwas über Technik, Teamarbeit, soziales Verhalten und Kameradschaft.
Die Jugendwehr ist der Grundstock für zukünftige Brandschützer der Einsatzabteilung. In den vergangenen Jahren ist es mehrfach gelungen, Frauen und Männer aus der Jugendabteilung dauerhaft für die Arbeit bei der Feuerwehr zu gewinnen.
Mit einem Betrag von 1000 Euro aus der Bad-Vilbeler-Bank-Stiftung (BVB-Stiftung) der Frankfurter Volksbank unterstützt diese jetzt die Arbeit der Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Niederdorfelden.
Die Stiftung wurde im Jahr 1999 ins Leben gerufen und ist vor allem im Gebiet der Städte Bad Vilbel und Karben aktiv. Gefördert wird neben kulturellen, wissenschaftlichen und sportlichen Aktivitäten verstärkt auch die Jugendarbeit von Vereinen.
Die Freiwillige Feuerwehr Niederdorfelden ist eine der wenigen Wehren im Main-Kinzig-Kreis, die eine „Minifeuerwehr“ betreut. Ab dem sechsten Lebensjahr wird den Kindern und den Eltern dabei das Medium Feuerwehr näher gebracht.
Aus den Händen des stellvertretenden Direktionsleiters der Frankfurter Volksbank, Lothar Schupp, und des örtlichen Kundenberaters Erwin Rauch erhielten der 14-jährige Jugendwartsprecher Patrick Berger und der Gemeindebrandinspektor Daniel Christ den Scheck überreicht.
Das Geld wird für Ausrüstung und anderweitige Sachausstattungen außerhalb der gemeindlichen finanziellen Zuwendungen genutzt. (zlp)