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Statt Amiwiese-Bebauung ein funktionierendes Nahverkehrsnetz

Zu dem Bericht „Statt Dank nur Ärger“ im BVA vom 16. Juli erreichte uns nachfolgender Leserbrief:

Von welchem „Egoisten“ ist hier die Rede? Herr Wittstock ist gewählter Sprecher eines Vereins, der sich mit legalen Mitteln gegen die Bebauung einer Wiese wendet. Der Verein wird getragen von 2500 Menschen, die alle etwas gegen eine Bebauung haben. Genau wie ich wollen sie für unseren am dichtesten bebauten Stadtteil ein Stück Natur, in diesem Fall eine Frischluftschneise aus dem Taunus, erhalten und haben erkannt, dass jede neue Straße neuen Verkehr produziert. Statt des „Straßendurchstichs“ und böser Worte sollten die Mandatsträger den Wiederaufbau eines halbwegs funktionierenden Nahverkehrsnetzes zu ihrer Aufgabe machen und so der Natur und der derzeit arg eingeschränkten Lebensqualität auf dem Heilsberg einen echten Dienst erweisen.

Helma Meier, Bad Vilbel