Bad Vilbel. Wertvolle Mineralstoffe und lebenswichtige Spurenelemente sind für Wohlbefinden und Gesundheit wichtig. Damit sich ein Wasser Heilwasser nennen darf, muss es bestimmte Anforderungen erfüllen.
Heilwasser ist ein reines Naturprodukt. Es entstammt unterirdischen Wasservorkommen. Durch den mechanischen Druck der Kohlensäure, eines natürlichen Gases, steigt es an die Oberfläche. Bei seinem Weg aus der Tiefe löst es Mineralien und Salze aus Gesteinen wie magnesiumhaltigen Mineralgesteinen und Erdschichten wie kalziumhaltigen Tonen. Heilwasser muss einen natürlichen Mindestgehalt an wertvollen Mineralien und Spurenelementen pro Liter nachweisen.
Die Konzentration und Zusammensetzung der Wirkstoffe ist für jede Quelle einzigartig. Kein Heilwasser gleicht dem anderen. Seine Wirkungen, Krankheiten heilende, lindernde und vorbeugende Eigenschaften müssen medizinisch nachgewiesen sein. Heilwasser wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn zugelassen. Abgefüllt wird es direkt am Quellort. (fau)