Bad Vilbel (pm). CDU und SPD freuen sich in Gronau über die Befestigung des Weges am Storchenspielplatz in Richtung Nidderufer. Ortsvorsteher Lukas Worel (CDU), sein Stellvertreter Janis Ahäuser (SPD) und der CDU-Ortsbezirksvorsitzende Oliver Junker machten sich vor Ort ein Bild von der Umsetzung der Befestigung.
Boden war durch Regen beschädigt
Konkret wurde dort der Boden, der in den vergangenen Jahren immer wieder durch Regen beschädigt wurde, durch den Einbau von sogenannten Rasengittersteinen dauerhaft befestigt. Dies sei dringend notwendig gewesen, da der Weg nach stärkeren Regenfällen nur noch schwer passierbar war. Daher sei es gut, dass die Rampe und der Weg nun mit den neuen Rasengittersteinen dauerhaft stabilisiert wurden.
Die Verbesserung des Weges wurde vom Ortsbeirat initiiert. Nach einem entsprechenden Beschluss der Fraktionen, den Weg ausbessern zu wollen, versuchte die Stadt zunächst als Zwischenlösung, die Stelle mit Schotter aufzufüllen. Nach wenigen Tagen stellte sich jedoch heraus, dass dies nicht ausreichte. Der Schotter wurde bei Regen immer wieder weggeschwemmt. Gemeinsam suchten Ortsbeirat und Stadt daraufhin nach einer neuen, möglichst dauerhaften Lösung. Dabei kam man auf die Idee, es mit Rasengittersteinen zu versuchen, die sich nun als gute Lösung bewähren.
Weitere Gelder
beantragt
Insgesamt sind sich die Gronauer Christdemokraten und Sozialdemokraten aber einig, dass diese Stelle nur der Anfang für eine Befestigung der Verlängerung des Uferweges aus Richtung Ortsmitte bis zum Storchenspielplatz sein kann.
Beide Parteien hatten daher im Rahmen der letzten städtischen Haushaltsberatungen beantragt, entsprechende Planungskosten für eine Befestigung der Verlängerung des gesamten Weges in den Haushalt einzustellen. Sowohl der Ortsbeirat als auch die Stadtverordnetenversammlung haben beschlossen, die Planungskosten für eine Aufbereitung des Weges im allgemeinen Haushaltsbudget für die Sanierung von Rad- und Fußwegen zu berücksichtigen.
Die aktuelle Maßnahme zeige auch, dass pragmatische Lösungen für konkrete Anliegen oder Probleme, die im Ortsbeirat initiiert werden, schnell umgesetzt werden können. CDU und SPD bedanken sich daher bei allen Beteiligten.
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