Bad Vilbel. In der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Dortelweiler SPD wurde der bisherige Vorstand wiedergewählt: Ortsbezirksvorsitzender bleibt Hans-Joachim Hisgen, seine Stellvertreterin ist Karin Stoller. Harald Bischof fungiert wie bisher als Kassierer, Norbert Fleischhauer ist für die Schriftführung in der Dortelweiler SPD zuständig. Während Werner Wagner als Beisitzer erneut gewählt wurde, verzichtete Helmut Zellmann (75) aus persönlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur. Da auch die Finanzen bestens in Ordnung sind, konnte der SPD-Vorstand einstimmig entlastet werden.
Erwartungsfroh sehen die Dortelweiler Genossen dem Baubeginn des neuen Sport- und Vereinsheims am Niddasportfeld im Spätsommer dieses Jahres entgegen. Über lange Zeit hin habe die SPD den maroden Zustand des bisherigen Gebäudes und die weitgehende Untätigkeit des Magistrats kritisiert. Insgesamt stehen zur Finanzierung des Neubaus 825 000 Euro bereit, davon stammen 650 000 Euro direkt aus dem Dortelweiler Waldgeld sowie aus den aufgelaufenen Zinsen. Demgegenüber bedauerte der neue Fraktionschef der SPD im Stadtparlament, Rainer Fich, dass es mit der geplanten „Neuen Mitte“ nicht vorangehe.
Gespannt sein dürfe man laut Hisgen darauf, inwieweit Vereine Anträge auf finanzielle Förderung von Projekten aus dem Zinserlös des angelegten Kapitalstocks von zwei Millionen Euro des Waldgeldes stellen werden. Erstmals könnten so Dortelweiler Vereine 2010 eine Bezuschussung erfahren. Anträge hierzu müssten bis zum 15. August an den Ortsvorsteher gerichtet werden. (sam)