Veröffentlicht am

»Mensch ärgere Dich nicht« … das geht wirklich immer

Über zwei Vorrunden haben sich die Spieler fürs Finale qualifiziert. Anke Ewald hat gewonnen. Spielleiter Hans Kempgen (Zweiter von links) ehrt die Platzierten Andreas Riesner (links) und Peter Barowski. Foto: red
Über zwei Vorrunden haben sich die Spieler fürs Finale qualifiziert. Anke Ewald hat gewonnen. Spielleiter Hans Kempgen (Zweiter von links) ehrt die Platzierten Andreas Riesner (links) und Peter Barowski. Foto: red

Karben. Die Naturfreunde Karben haben in ihrem Jahresprogramm immer wieder Programmpunkte, die seit vielen Jahren Besucher ins Naturfreundehaus am Silberwiesenweg locken. So auch kürzlich am Samstag, als zum wiederholten Mal das »Mensch-ärgere-Dich-nicht«-Turnier anstand.
Zwölf Mitspieler ließen es sich nicht nehmen, in zwei Vorrunden und einem Finale die Sieger auszuspielen, heißt es in einer Mitteilung der Naturfreunde. Spielleiter Hans Kempgen hätte diesmal leider keine Kinder oder Jugendliche als Teilnehmer begrüßen können, obwohl für die Veranstaltung öffentlich geworben worden sei. Das habe der Stimmung aber keinen Abbruch getan. Es sei an den Spielbrettern hart gekämpft worden.
Wie üblich beim »Mensch ärger Dich nicht« scheiterten auch diesmal immer wieder aussichtsreiche Spieler kurz vor dem Ziel, weil das Würfelglück den Mitspielern hold war, um vorm Ziel herausgeworfen zu werden, und zurück auf die Startposition zu gelangen. Über die spannenden Vorrunden wurden dann die vier Spieler des Finales gefunden. Es war ein abwechslungsreiches Endspiel. Wer sich schon auf der Siegerstraße wähnte, musste dann doch wieder die anderen vorbeiziehen lassen. Vorjahressiegerin Svjetlana Riesner schaffte es zwar wieder ins Finale, konnte ihren letztjährigen Sieg aber nicht wiederholen. Den schnappte sich Anke Ewald vor Andreas Riesner und Peter Barowski. »Die Tradition mit diesem uralten Brettspiel pflegen die Naturfreunde Karben schon mehr als 30 Jahren, und auch im nächsten Jahr darf sich wieder kräftig geärgert werden«, das versprechen die Naturfreunde. red