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Kultur und lokale Kulinarik in Nürnberg ausprobiert

Die Niederdorfelder von der Votifela unternahmen einen Ausflug nach Nürnberg. Foto: Privat
Die Niederdorfelder von der Votifela unternahmen einen Ausflug nach Nürnberg. Foto: Privat

Niederdorfelden. (pm) Der jährliche Ausflug der VOTIFELA fand Ende September statt und führte die Vereinsmitglieder diesmal nach Nürnberg. Schon die Zugfahrt war wieder einmal ein gelungener Einstieg in dieses von Kultur und lokaler Kulinarik geprägte Wochenende.
Das Wetter machte zwar Kapriolen, aber das tat der Stimmung überhaupt keinen Abbruch. Nach dem Motto: *Wir lachen uns das Wetter schön* hatte die ganze Gruppe von Beginn an sehr viel Spaß.
»Unsere Marketender« hatten mal wieder ganze Arbeit geleistet: Musik und Getränke, Leberkäsweck, ein bunt gemischter Vesperkübel mit allerlei Hausmacher Wurst und Käse. Auch die Vegetarier kamen nicht zu kurz. Zunächst stand eine Rotbierführung an, um die tiefen Keller Nürnbergs kennenzulernen. In kleinen Grüppchen wurde, im Hinblick auf die kommende Session, die gemeinsame Zeit immer wieder auch dafür genutzt, Gespräche zu führen und auch die eine oder andere Idee in einem größeren Rahmen zu diskutieren. Bei Rotbier und Nürnberger Rostbratwürstl näherte sich der erste Abend dem Ende.
Am Sonntag machte man eine Stadtrundfahrt. Anschließend konnte jeder zur freien Verfügung, auf eigene Faust die Stadt erkunden. Nach dem Motto: *Shoppen oder Schoppen* fand nachher jeder rund um den Markplatz sein privates Ziel.
Aber auch die Kultur kam nicht zu kurz. Die Lochkeller unter dem Rathaus mit ihren vielen Zellen, Folterkammer, Gefängnisküche und Brunnenraum vermitteln noch heute ein eindringliches Bild damaliger Gerichtsbarkeit. Die Kaiserburg mit ihren Türmen und Mauern war bei bestem Wetter und Sonnenschein ein schönes Fotomotiv. Aber auch das Memorium der Nürnberger Prozesse, und die vielen Kirchen waren Ziel der Kulturhungrigen.
Immer wieder mischten sich die Grüppchen während des ganzen Tages auf neue und so gab es beim gemeinsamen Abendessen auch viele Geschichten zu erzählen. Am nächsten Morgen trat die Gruppe die Rückreise an. Abschließend lobten alle Beteiligten die Harmonie und Geschlossenheit der Gruppe. Obwohl auch viele ihre eigenen Wege gingen, fand man doch immer wieder zusammen. Bis zum nächsten Jahr!