Karben. (pm) Am Freitag, 20. September, starteten die Faustballer der TG (Turngemeinde) Groß-Karben zu ihrem Tagesausflug nach Würzburg. In Würzburg angekommen, besuchten sie die Röntgen-Gedächtnistätte. Hier hat Gustav Röntgen die nach ihm benannten, Röntgenstrahlen entdeckt. Diese, von ihm ursprünglich als X-Strahlen benannt, entdeckte er am 8. November 1895. Für diese Entdeckung erhielt er 1901 den allerersten Nobelpreis für Physik.
In der Gedächtnisstätte befindet sich noch sein Originallabor und Hörsaal. Der Strahlenschutzbeauftragte führte die Reisegruppe durch das Gebäude und gab die nötigen Erläuterungen. »Der Besuch ist wirklich empfehlenswert«, berichtet Richard Diegel von der TG.
In der Gaststätte »Zum alten Kranen« in Würzburg stärkten sich die Faustballer dann bei gutem fränkischen Essen. Anschließend hatten sie bei schönstem Sonnenschein eine sehr informative Führung durch die Würzburger Altstadt. Es ging über die alte Brücke, am Rathaus vorbei zum Dom.
Die Würzburger Altstadt wurde kurz vor Ende des 2. Weltkrieges bombardiert und durch Brände fast vollständig zerstört. Die Altstadt und der Dom wurden in den Folgejahren wieder aufgebaut. Im Inneren des Doms befindet sich die zweitgrößte Orgel Deutschlands (nach Passau), mit über 7000 Pfeifen und einige sehenswerte Werke von Tilmann Riemenschneider.
In Aschaffenburg ließen die Kärber »Im Schlappeseppel« den schönen Tag ausklingen. Die Faustballer dankten ihrem langjährigen Organisator Ludwig Merz und freuen sich schon auf den Ausflug im nächsten Jahr.
Die Faustballer möchten auch einmal für sich Werbung machen: »Wir sind eine Truppe, die schon lange zusammen ist und neue Mitspieler gerne willkommen heißt.« Wer Interesse hat, kann einfach einmal vorbeikommen: Montags ab 20 Uhr in der Großsporthalle der Kurt-Schumacher-Schule. Weitere Informationen unter Telefon 06039/44073.
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