Bad Vilbel. Der Entwurf einer neuen Satzung stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des „Förderkreises der katholischen Schwesternstationen für ambulante Krankenpflege von St. Nikolaus und Verklärung Christi“. Für die Änderung der Satzung gebe es mehrere Gründe, erläuterte Vorsitzender Kurt Sebald bei der Zusammenkunft im Gemeindezentrum von St.Nikolaus.
Erster Punkt war die Namensänderung. Der Name des Vereins blieb seit der Gründung 1976 unverändert. Auch nachdem 1995 die katholische Krankenschwesternstation in der Quellenstadt in die Trägerschaft des Caritasverbandes Gießen überging und sich ab diesem Zeitpunkt „Caritas Sozialstation Bad Vilbel“ nannte. Für eine Namensänderung in „Förderverein der Caritas Sozialstation Bad Vilbel“ stimmte eine große Mehrheit. Auch wurde die Ausweitung der Vereinsziele beschlossen. So ist unter anderem eine stärkere Beteiligung an sozialen Projekten vorgesehen. Neuerungen, die den Verein betreffen, sind unter anderem, den Vorstand um zwei Beisitzer zu erweitern und die Kassenführung in die Hände von zwei Personen zu legen. Zum neuen Kassierer gewählt wurde Karl-Heinz Riethmüller. Der Vorstand dankte dem langjährigen Kassierer Manfred Peilstöcker für seine vorbildliche Arbeit. Er trat von seinem Amt aus gesundheitlichen Gründen zurück. Einstimmig entlastet wurde der Vorstand. Ihm gehören der Vorsitzende Kurt Sebald, seine Stellvertreterin Juana Liest, Kassierer Karl-Heinz Riethmüller, Kassiererin Theodora Knecht, Schriftführerin Gabriele Pflugmann, die beiden Kassenprüfer Hans Mauersberg und Gertrud Pfandelbauer sowie zwei noch nicht gewählte Beisitzer an.
Wie Sebald mitteilte, wurden 4000 Euro aus den Fördermitteln für Patienten eingesetzt, 1000 Euro wurden zusätzlich für das Projekt „caritative Zeit“ gestiftet, der es Krankenschwestern ermöglicht, den eng bemessenen Zeitrahmen der Krankenkassen bei der Betreuung von Schwerstkranken zu überschreiten. (fau)