Schöneck. Die Feuerwehr Schöneck beschafft in den kommenden Jahren neue Kleidung für die Vegetationsbrandbekämpfung und Technische Hilfeleistung, informiert Markus Mühlebach, Pressesprecher der Feuerwehr.
Ein Satz Feuerschutzkleidung, bestehend aus Jacke und Hose, kostet im Durchschnitt um die 1300 Euro. Sie ist so konzipiert, um Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger bei der Brandbekämpfung, vor allem in geschlossenen Räumen, bestmöglich zu schützen.
Aufgrund der schützenden Eigenschaften kann sie nicht gleichzeitig auch atmungsaktiv und leicht sein. Gerade in den Sommermonaten stellt dies durch die Stauwärme eine erhebliche zusätzliche Belastung für die Feuerwehrleute dar. ei anstrengenden Wald- oder Flächenbränden beispielsweise kommen Kreislaufprobleme nicht gerade selten vor.
Nur bei einem kleinen Teil der Einsätze müssen aber tatsächlich Brände gelöscht werden, die diese Art der Schutzausrüstung unabdingbar machen. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, fiel in der vergangenen Woche die Entscheidung. Die neue Einsatzkleidung für Feuerwehrangehörige, die keine Atemschutzgeräte tragen, ist optisch kaum von der Feuerschutzkleidung für den so genannten Innenangriff zu unterscheiden. Sie ist jedoch deutlich dünner und somit atmungsaktiver und leichter. Alle einschlägigen Normen werden erfüllt, so dass die Einsatzkräfte den bestmöglichen angepassten Schutz erhalten. (zlp)
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