Hassia stellt Firmengelände für Flüchtlinge bereit
Bad Vilbel. Wohnungen, Wasserspenden, finanzielle Hilfe für die Flüchtlingshilfe Bad Vilbel: Mit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich Hassia vorgenommen zu helfen. Dafür hat das Familienunternehmen ehemals gewerblich genutzte Flächen sowie Betriebswohnungen und Liegenschaften der eigenen Gesellschafterfamilien in Bad Vilbel, Rosbach und Steinbach in Wohnungsunterkünfte für über 100 Geflüchtete umgewandelt. Seniorchef Günter Hinkel hat mit tatkräftiger Unterstützung von Tochter Daniela Küchen und Bäder eingerichtet sowie Räume mit allen benötigten Einrichtungsgegenständen versehen.
Auch eine Lagerhalle auf dem Firmengelände im Bad Vilbeler Rosengarten wurde als Abholstation für Kleidung, Spielzeug und teilweise gar Möbel eingerichtet. »Ich bin überwältigt, wie viel hier los ist«, sagte Hinkel beim Besuch in der Halle. Sie hat dienstags von 10 bis 14 Uhr und freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Daniela Hinkel sagt: »Wir machen alles in Absprache mit dem Flüchtlingshilfeverein. Es soll keine Konkurrenz entstehen. Die Läden verweisen auch aufeinander. Schließlich wollen wir nur helfen.« (wpa)