Kramer: »Jetzt erst recht! Durch Corona gehen wir neue Wege!«
Bad Vilbel. Anja Nina Kramer, Bürgermeisterkandidatin der FDP, wurde am Mittwoch der vorigen Woche positiv auf Corona getestet und baute kurzerhand ihren Wahlkampf um. Mit Krisen umgehen ist sie gewohnt. »Durch Corona gehen wir andere Wege. Wir sind flexibel und passen uns schnell an, jetzt erst recht«, so Kramer. Sie selbst ist geboostert und fühlt sich fit. Dies wird in einer Pressemeldung ihrer Partei bekannt gegeben.
Der hybride Wahlstand am Samstag (22. Januar) in der Neuen Mitte wurde laut FDP gut von Bürgerinnen und Bürgern angenommen, die über ein Tablet mit der Bürgermeisterkandidatin ins Gespräch kamen, wird in einer Pressemeldung der FDP informiert. Am kommenden Samstag, 29. Januar, plant Anja Nina Kramer wieder persönlich vor Ort zu sein, so wie ihr Status es wieder erlaubt. Sie wird im Endspurt ihres Wahlkampfes von dem Bundestagsabgeordneten Thorsten Lieb unterstützt.
Auch der virtuelle Wahlstand am Sonntag wurde gut angenommen, sodass Kramer in der letzten Woche vor der Wahl nun jeden Feierabend von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr über Zoom erreichbar ist. »Im persönlichen Austausch erfahre ich viel Zuspruch, Wertschätzung und Ansporn. Besonders ideenreich war der letzte Sonntag, bei dem es um die Belebung der Innenstadt durch mehr Vielfalt der Läden und Pop-up-Stores, Existenzgründung z.B. für Mehrwegsysteme, Optimierung der Busverbindungen, Treffpunkte für Jugendliche, Begrünung der Innenstadt ging, um nur einen Ausschnitt aufzuzählen«, schildert Kramer begeistert. Auch über andere Kanäle wie Facebook, E-Mail, Instagram und WhatsApp ist die Bürgermeisterkandidatin offen für Fragen und Anregungen.
Sie hat die volle Unterstützung ihres Teams, der FDP in Bad Vilbel und weit über Bad Vilbel hinaus. »Ich freue mich sehr auf den Rückhalt auch aus Frankfurt und der Region, denn Schwerpunkte meiner künftigen Politik wie Verkehr lassen sich nicht ohne die umliegenden Gemeinden lösen.« (zlp)
zlpb_04fdp-wahlkampf