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Nahversorger schließt – Heilsberger Ortsvorsteher sucht Pächter für kleinen Laden

Der Edeka-Laden auf dem Heilsberg schließt am 30. November. Foto: Fauerbach
Der Edeka-Laden auf dem Heilsberg schließt am 30. November. Foto: Fauerbach

Bad Vilbel. Der Edeka-Markt auf dem Heilsberg schließt zum 30. November. »Ich höre auf. Der Markt rentiert sich nicht mehr«, sagt Inhaberin Iwona Ledwa. Das verwundert, in der Nachbarschaft und im Umkreis befinden sich auf dem dicht bebauten Heilsberg mehrere Hoch-, Mehr- und Einfamilienhäuser sowie eine Seniorenresidenz.

»Das Lebensmittelgeschäft ist die einzige Einkaufsmöglichkeit im hinteren Bereich des Heilsbergs. Hier wohnen viele Senioren«, sagt Ortsvorsteher Peter Schenk. Nun sucht er eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger, der auf der Fläche einen Tante-Emma-Laden mit frischen Waren eröffnet wie es in Bad Vilbel bereits mehrere gibt. Edeka habe ihm signalisiert, dass sie keinen Nachfolger/in für den nur 280 Quadratmeter große Markt, der ein komplettes Lebensmittelmarkt-Sortiment bietet, suche.

Eigentümer des Gebäudes ist die GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen. »Der Laden ist in die Jahre gekommen, müsste saniert werden. Entweder vom Eigentümer oder dem neuen Betreiber/in.«

Mit der GWH hat der Ortsvorsteher vereinbart, dass Interessenten mit ihm Kontakt unter schenk.heilsberg@gmail.com aufnehmen. Er hofft, dass auf diesem Wege jemand gefunden werden kann, der als Nahversorger den Bürgern eine Einkaufsmöglichkeit bietet.