Kommunikationsberaterin soll in den Bundestag
Bad Vilbel. Die Mitglieder der Grünen in Bad Vilbel haben einstimmig Jana Peters als Direktkandidatin ihrer Partei im Wahlkreis 177 Wetterau I nominiert. Am Samstag will der Kreisverband auf einer Versammlung ihre Direktkandidatin für die Bundestagswahl im September nominieren. »Hierfür bietet das Votum ein starkes Signal mit Rückenwind für die Kandidatur von Jana Peters«, schreiben die Vilbeler Grünen.
»Die Prognosen für die Bundestagswahl bescheinigen uns Grünen hohe Zustimmungswerte. Deshalb ist es uns wichtig, dass wir eine überzeugende Kandidatin zur Bundestagswahl aufstellen, die das Wähler*innenpotenzial tatsächlich mobilisieren kann. Jana Peters spricht nicht nur unsere überwiegend weiblichen und jüngeren Wählerinnen und Wähler überzeugend an, sondern wird auch Wechselwähler*innen gewinnen können«, erklärt Clemens Breest, Vorsitzender der Grünen in Bad Vilbel.
Jana Peters (29) hat Wirtschaftspädagogik studiert und ist gelernte Veranstaltungskauffrau. Beruflich ist sie als Kommunikationsberaterin für ein deutschlandweit agierendes Unternehmen tätig. 2015 ist sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der Grünen in Bad Vilbel gewählt worden. Von 2016 bis 2019 hat sie sich als Stadtverordnete in die parlamentarische Arbeit eingebracht. 2018 wurde sie zur Sprecherin der Grünen im Wetteraukreis gewählt. Im Januar ist sie auf Platz 21 der Bundestagsliste der Grünen in Hessen gewählt worden.
Kathrin Anders, Fraktionsvorsitzende der Grünen in Bad Vilbel, betont: »Jana Peters ist nicht nur eine fachlich versierte Frau, die beruflich bei großen Infrastrukturprojekten und Zukunftsthemen engagiert ist. Sie hat ebenfalls als Kreisvorsitzende und Delegierte für den Bundesparteitag von der Pike auf gelernt, wie Politik funktioniert. Deshalb ist sie eine sehr gute Wahl.«
Neben der Einstimmung auf die Bundestagswahl bereiten sich die Vilbeler Grünen nach eigenen Angaben auch auf die Bürgermeisterwahl im Frühjahr 2022 in Bad Vilbel vor. Bei der Wahl sehen sie die nächste Chance für die Wählerinnen und Wähler, mehr Grün in die Stadtpolitik zu wählen. (zlp)