Auf der SPD-Liste für den Ortsbeirat Kernstadt kandidieren 14 Frauen und Männer
Bad Vilbel. Die Kernstadt in Bad Vilbel hat sich in den vergangenen Jahren rasch verändert und dieser Trend wird anhalten, wird in einer Pressemeldung der SPD konstatiert. Die Bad Vilbeler SPD hat für die Wahl zum Ortsbeirat 14 Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt, »die mit ihrem Know-How und ihrer Begeisterung für die Quellenstadt diese Änderungen begleiten und viel erreichen wollen«.
Alban Krasniqi besetzt Platz Eins. Der 33-Jährige ist verheiratet, hat ein Kind und arbeitet in einer Großbank. »Ich möchte mich dafür einsätzen, dass die Kernstadt für alle Generationen interessant bleibt. Dazu gehören für mich unter anderem mehr Flächen für Sport und Freizeit«, fasst er zusammen.
Betriebswirtin Beate Giebel (Platz Zwei) engagiert sich beim SV Fun-Ball und meint: »Ein guter ÖPNV mit direkten Verbindungen und eine gute Radinfrastruktur liegen mir deshalb besonders am Herzen, weil dadurch auch der Individualverkehr reduziert werden kann und das muss in den nächsten Jahren auch das Ziel sein.«
Stefan Besser-Caeser (Platz Drei) sieht als Projektmanager viel von der Welt und auch er wünscht sich ein besseres Radwegenetz in der Region.
Pflanzen statt Poller
Altenpflegerin Lucia André (Platz Vier) kennt die Probleme in sozialen Berufen ganz genau und weiß deshalb auch, welche Probleme das Alter im Alltag mit sich bringt: »Mir liegt besonders die Frankfurter Straße am Herzen. Ich würde die Poller durch bewegliche schmale Pflanzcontainer ersetzen. Auch der Niddaplatz braucht im Sommer mehr natürliche Beschattung durch kleine Bäume in Containern.«
Klaus Jaschke (Platz Fünf) arbeitet ehrenamtlich viel mit Vilbeler Senioren zusammen, denn er ist Mitorganisator der Tagesfahrten der AG 60plus der SPD. Er und seine Frau Sigi (Platz Sechs) liegt die Aufenthaltsqualität in der Frankfurter Straße am Herzen: »Die Gastronomen sollen in Zukunft dauerhaft die Möglichkeit haben, Freiflächen zu nutzen«, fordern sie.
SPD-Ehrenvorsitzender und Stadtrat Udo Landgrebe (Platz Sieben), hat zahlreiche Projekte mit seiner Partei in die Wege geleitet. Für seine Heimatstadt wünscht er sich: »Seit Jahren engagiere ich mich dafür, dass unsere Innenstadt lebendiger und attraktiver wird. Deshalb ist es für mich wichtig, dass der Innenstadtverkehr reduziert wird«. Das gehe Hand in Hand mit der erweiterten Flächennutzung der Gastronomen und der Einstellung eines hauptamtlichen Citymanagers.«
Nicole Hübner (Platz Acht) hat eine zwölfjährige Tochter und arbeitet als Krankenpflegerin. »Besonders am Herzen liegen mir sichere Wege für Radfahrer und Fußgänger insbesondere für Schüler. Außerdem wünsche ich mir, dass unsere Kinder wieder ganzjährig Schwimmunterricht haben können wozu auch die Sanierung des Freibades zählt«, sagt sie.
Mit Ralf Spiegler besetzt ein erfahrenes SPD-Mitglied den Platz Neun auf der Liste für die Kernstadt. (zlp)