Bad Vilbel. Die Ortsbeiratsfraktion der SPD Dortelweil bringt in der nächsten Ortsbeiratssitzung am 27. Januar einen Antrag zum Niddafußweg ein. Die Sozialdemokraten wollen, dass der Ortsbeirat den Magistrat bittet, den Weg auf der Dortelweiler Seite zwischen den beiden Brücken in einen guten baulichen Zustand zu bringen, um eine angenehme Nutzung auch nach und während Regentagen zu ermöglichen.
Zur Begründung heißt es, dass der Niddaweg auf der Dortelweiler Seite zwischen den beiden Brücken seit vielen Jahren der ausschließlichen Nutzung durch Fußgänger vorbehalten sei. Der Wegeabschnitt sei im kompletten Umfeld des erweiterten Sportgeländes der einzige Weg, der nicht durch eine Asphaltdecke befestigt ist. »Das darf aus unserer Sicht ruhig so bleiben, jedoch gibt es für die erholungssuchenden Fußgänger nach oder bei Regen ein großes Problem. Der unbefestigte Gehweg präsentiert sich immer wieder in einem desolaten, matschigen Zustand, sodass gerade dieses Teilstück ›Am Kies‹ nicht oder nur durch Fußgänger, die nasse Füße mögen oder Gummistiefel dabei haben, genutzt werden kann«, schreibt die Dortelweiler SPD. Dabei solle der Niddafußweg dort in besonderem Maße der Ruhe und Erholung dienen, ohne Radverkehr. Leute mit Kinderwagen hätten es nach entsprechendem Wetter besonders schwer, gut voranzukommen, »ganz zu schweigen von der Verschmutzung des Kinderwagens«.
Menschen mit Gehbehinderungen und auch Nutzer von Rollatoren könnten sich bei Matsch und Pfützen dort gar nicht fortbewegen. Die SPD Dortelweil fordere deshalb, die entsprechenden Schadensbehebungen vorzunehmen, sobald es das Wetter zulässt. (zlp)