Bad Vilbel. Obwohl erst vor einigen Monaten eröffnet, ist die »Speisekammer an der Nidda« in der Bad Vilbeler Gastronomie-Landschaft längst kein Geheimtip mehr. Mit einerseits original hessischen Gerichten und andererseits thailändischen Spezialitäten können die Gäste aus einem außergewöhnlichen Cross-over-Angebot ihre Wahl treffen.
Restaurant für alle
Die neuen Pächter, Linda Pinket und Matthias Schmitt, haben das vormals reine Vereinslokal des Tennisclubs Bad Vilbel von Grund auf renoviert und mit neuem Namen sowie neuem Konzept – »Restaurant für alle« – nach dem Ende des Lockdowns wiedereröffnet. Sie freuen sich sehr, dass ihre Angebote während der Sommermonate so gut angenommen wurden und danken allen Gäste für ihr Vertrauen und ihre positiven Rückmeldungen. Ihr Dank gilt zudem den Verantwortlichen des Tennisvereins für deren vielfältige Unterstützung.
Linda Pinket stammt aus Thailand und hat lange in Frankfurt gearbeitet, Matthias Schmitt war zuletzt in der Sachsenhäuser Apfelweinwirtschaft Wagner beschäftigt.
Die gute Resonanz und das Lob der Gäste haben nun Mut gemacht, neue Ideen umzusetzen, um allen auch in den kälteren Jahreszeiten einen unbeschwerten Besuch bieten zu können. So wurde ein beheizbares Zelt mit Wärmeschleuse aufgebaut und an den Wintergarten angedockt. In allen Räumen der »Speisekammer« sind die Tische mit einem Abstand von mindestens 1,5 Metern aufgestellt. »Wir achten sehr genau darauf, dass alle corona-bedingten Vorgaben eingehalten werden«, betont Matthias Schmitt. Mit dem neuen Zelt, dem Wintergarten und dem Lokal selbst bietet die »Speisekammer« unter diesen Bedingungen Platz für insgesamt 74 Gäste.
Demnächst werde es auch auf dem Außengelände ein separates Raucher-Zelt geben, kündigt Schmitt an. Im Lokal und im Wintergarten können auf Sky Sportübertragungen verfolgt werden.
Mittagstisch
Weiter im Angebot bleibt der Mittagstisch – montags bis freitags ist zwischen 11.30 Uhr und 15 Uhr ein preiswertes Menü zu erhalten. »Und ab der kommenden Woche haben wir auch Wildgerichte im Angebot«, freut sich Matthias Schmitt. Das Fleisch werde von einem Jäger aus Romrod im Vogelsberg bezogen.
»Wir kennen unsere Lieferanten, legen großen Wert auf frische Lebensmittel und setzen auf unsere hausgemachte Zubereitung – das trifft auch auf alle Soßen zu«, betont er.
Gans – mal ganz anders
Als weiteres Highlight beginnt in der »Speisekammer an der Nidda« ab dem 1. November die Gans-Saison. Neben einer traditionellen 1/4 Gans und einer ganze Gans können die Gäste auch zwischen einer Knoblauch-Gans und einer nach thailändischer Art zubereiteten Gans wählen.
Natürlich können Räume des Restaurants auch für Privat- und Vereinsfeiern gebucht werden: Coronagemäß wird hierfür kein Buffet aufgebaut, sondern nach Reservierungen alles auf Tellern vorbereitet und serviert.
»Und vielleicht«, macht es Schmitt spannend, »hat meine Frau bald wieder Zeit, Cocktails zu mixen«. Linda Pinket hat nämlich in Frankfurt in dem damaligen Thai-Restaurant »Tong’s Aloha Bar« damit viele Gäste von ihren Kreationen überzeugt. (hir)
Speisekammer an der Nidda
Bad Vilbel, Huizener Straße 9 (direkt an der Nidda neben der Tennisanlage des TC)
Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 22 Uhr
Telefon (06101) 44342
E-Mail: speisekammernidda@yahoo.com
Internet: Speisekammer-an-der- Nidda.eatbu.com