Karben. In der »Tischkultur« im City-Center erhalten die Kunden neben Nudeln, Gewürzen, Ölen, Salzen und Dekoartikeln auch Kartoffeln aus Rendel , frische Eier aus Roggau, Secco aus Okarben, Marmelade aus Karben und Honig aus Petterweil sowie frisches Steinofenbrot aus Rendel. Inhaber Maximilian Butzbach hatte kürzlich eine kleine Delegation der Freien Wähler Karben zu Besuch. Sie informierten sich über das Angebot regional erzeugter Lebensmittel. Als regionaler Caterer beliefert auch Kurt Laczek vom food:mobil die Tischkultur: Frische Salate, Suppen und Desserts im Mehrwegglas verpackt.
»Die aktuelle Situation wegen des Coronavirus unterstreicht die Bedeutung regionaler Lebensmittelversorgung. Wir in Karben sind mit einheimischen Lebensmitteln gut aufgestellt. Die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln ist bei uns zu jeder Zeit gesichert«, stellt die FW-Delegation in ihrer Pressemitteilung fest. »Wir brauchen eine leistungsfähige und unabhängige Landwirtschaft vor Ort.
Wir brauchen daher einen gesellschaftlichen Konsens, mit dem wir die Landwirtschaft und Erzeuger vor Ort stärken«, so der Fraktionsvorsitzende Thorsten Schwellnus und sagt weiter: »Regionale Lebensmittel leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.« Es sei ohnehin sinnvoll, sich überwiegend von regionalen und saisonalen Lebensmitteln zu ernähren, nicht zuletzt aus Gründen der Nachhaltigkeit, stellen Rosemarie Plewe und Helga Schreck fest. In diesem Zusammenhang haben die FW einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, in welchem zukünftig, unter dem Motto »essbare Stadt« in Karben Grünflächen ausgewiesen werden sollen, auf denen von Bürgern Nutzpflanzen wie Obst und Gemüse angebaut werden können. (zlp)
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