Niederdorfelden. Die Sängerinnen und Sänger des Volkschores Niederdorfelden haben die Sommerferien genutzt zu einem mehrtägigen Ausflug in die »goldene Stadt« Prag. Mit einer Stadtführung durch die verwinkelten Gässchen und romantischen Brücken begann der Aufenthalt in Prag, wie die Víze-vorsitzende Jutta Zwettler-Krug berichtete.
Das Altstädter Rathaus aus dem Jahre 1338 mit der Astronomischen Uhr, die Bethlehems-kapelle, das Klementinum und natürlich die Karlsbrücke nach dem Motto: »Wer nicht hier war, der war nicht in Prag« wurden erkundet.
Am nächsten Tag besuchten ein Teil der Ausflügler den Hradschin, die Prager Burg. Sie ist der größte zusammenhängende Burgkomplex der Welt.
Die anderen liefen zur »Basilica Minor, einer Stiftskirche, die 1079 im romanischen Stil erbaut und komplett mit Wand- und Deckengemälden versehen ist. Auf dem umliegenden Friedhof ist der Komponist »Smetana« begraben Anschließend nutzte die Sängerschar das schöne Wetter für eine Schifffahrt auf der Moldau.
Selbstverständlich kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz beim täglichen Abschluss in einem nahegelegenen Biergarten. Da alle sehr viel Spaß bei der Pragfahrt hatten, freut sich die Gruppe schon jetzt auf die Reise im kommenden Jahr.
Doch zunächst heißt es nach der langen Sommerpause die Singstimmen wieder auf Trab zu bringen. Die Probenarbeit wird am Dienstag, 13. August, wieder aufgenommen. Geprobt wird ab 20 Uhr im Bürgerhaus. Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen. (cwi)
KategorienNiederdorfelden