Auf und ab bei der Gewerbesteuer Die Stadt Karben erlebt nach Angaben ihres Bürgermeisters und Stadtkämmerers Guido Rahn (CDU) zurzeit ein Auf und Ab bei der Gewerbesteuer. Wie er während der jüngsten Stadtverordnetensitzung mitteilte, habe die Stadt zu Jahresbeginn 2019 einen Bescheid über Gewerbesteuer für das Jahr 2008 erhalten. Inklusive Nachzahlungszinsen müsse die Stadt einen Betrag von 900.000 Euro nachzahlen. Mit einer Firma sei man seit zehn Jahren im Rechtsstreit um die Gewerbesteuer. Da der noch nicht endgültig ausverhandelt sei, könne es noch zu weiteren Auszahlungen kommen. Allerdings habe es in den vergangenen Tagen auch fünf Bescheide über insgesamt 250.000 Euro erhalten, die auf der Haben-Seite verbucht werden könne.
Grundsteuer am Kalkofen Wer ins Neubaugebiet Am Kalkofen in Groß-Karben gezogen ist, erhält vorerst keinen höheren Grundsteuerbescheid. Das teilte Bürgermeister Guido Rahn (CDU) im Stadtparlament mit. Bundesweit dürfte es zu einer Neubewertung der Grundstücke und damit auch zu einer Neuberechnung der Grundsteuer kommen. Allerdings hatte die Stadtverordnetenversammlung im Dezember mit dem Haushalt eine Erhöhung der Grundsteuer beschlossen. Dies wird für bebaute Grundstücke in Neubaugebieten laut Rahn vorerst nicht umgesetzt. Die Stadt folgt damit einem Rat der Oberfinanzdirektion.
Wahlhelfer gesucht Bürgermeister Guido Rahn hat an die Bürgerinnen und Bürger appelliert, sich für die Europa-Wahlen am 26. Mai als Wahlhelfer zur Verfügung zu stellen. Es würden noch Helfer für die Wahllokale gesucht. Unter Telefon 06039/481300 oder -315 sowie per E-Mail unter wahlen@ karben.de könne man sich registrieren lassen.
In eigener Regie Die Außenanlage für die städtische Kita in Burg-Gräfenrode will die Stadt in Eigenregie umsetzen. Der stadteigene Tiefbauplaner solle das Gelände planen, wodurch man Einsparungen erzielen könne. Der Kindergarten soll planmäßig im Herbst in Betrieb gehen. Wie Rahn weiter mitteilte, sollen die Arbeiten auf dem Außengelände der Kita Breul in Kürze beginnen. Dort wird ein Zusatzgebäude für die Feld- und Wiesengruppe aufgebaut werden. Es erfolgt in Modulbauweise und soll bereits im April/Mai zur Verfügung stehen. (pe)