Vielfältige Gelegenheiten bei einem Glas Wein oder mit anderen Getränken auf den Beginn des goldenen Herbstes anzustoßen bestehen am Sonntag nicht nur beim Weinfest in der Burg: Auch in der Innenstadt lässt es sich in geselliger Runde gut feiern.
Bad Vilbel. Anlässlich des verkaufsoffenen Sonntages haben die Geschäfte nicht einfach nur von 12 bis 18 Uhr geöffnet, vielmehr hat der Gewerbering mit sogenannte Gastro-Points und Präsentationsflächen entlang der Frankfurter Straße ein Programm auf die Beine gestellt, das zum gemütlichen Beisammensein einlädt. Zudem bieten viele Einzelhändler auch außerhalb ihrer Ladengeschäfte attraktive Aktionen. Shoppingspaß für Groß und Klein lautet das Motto.
Seit vielen Jahren kooperieren der Lions Club Bad Vilbel-Wasserburg als Veranstalter des Weinfestes in der Burg und der Gewerbering der Innenstadtgeschäfte bestens. Die Gäste des Weinfestes können so nicht nur am Samstag die Feier in der Burg mit einem Einkaufsbummel in der fußläufig zu erreichenden Einkaufsmeile in der Frankfurter Straße verbinden, sondern eben auch am Sonntagnachmittag von 12 bis 18 Uhr. „Wir profitieren da gegenseitig“, sind sich Michael Spiegler vom Lions Club und Steffen Kreiling vom Gewerbering einig.
Gastro-Points: Die drei Gastro-Points befinden sich am Platz vor dem historischen Rathaus, auf dem Niddaplatz und an der Einmündung der Ritterstraße auf die Frankfurter Straße in der Nähe des „Biwer-Kreisels“. Am Alten Rathaus gibt es frisch zubereitete Spezialitäten einer mobilen Kaffeerösterei dazu Köhler-Küsse oder deftige Grillspezialitäten vom Bad Vilbeler Metzger Lukarsch. Obst-Secco und andere Destillate aus Früchten der heimischen Streuobstwiesen sind hier ebenfalls zu verkosten – am Stand der Bad Vilbeler Pomolo-Kelterer. Natürlich gibt es das flüssige Obst auch in Form von alkoholfreien Seccos beziehungsweise als frisch gepressten Süßen.
Mit kleinen Fahrzeugpräsentationen sind am Sonntag die außerhalb der Innenstadt ansässigen Autohäuser Jörg und Bredler-Völkel in der Bad Vilbeler City anzutreffen. Die Highlights der Ford-Modelle und der Hyundai-Fahrzeuge sind am Marktplatz vor dem Alten Rathaus zu begutachten.
Auch am Niddaplatz und vor dem Rewe-Markt Kaffenberger locken vorwiegend Bad Vilbeler Gastronomen mit ihren Spezialitäten. Bei Rot- oder Weißwein, Bier und anderen Brauspezialitäten oder auch bei Softgetränken und „Hessisch Sangria“ lässt es sich hier gut feiern und dem Einkaufsbummel eine besondere Note abgewinnen.
Service und Kompetenz: Sonntags einkaufen zu können, hat natürlich den großen Vorteil sich in entspannter Atmosphäre und ohne Zeitdruck mit Familie und Freunden über die topaktuellen Herbst-Kollektionen der Einzelhändler beraten zu lassen. Bei den vorwiegend inhabergeführten Geschäften in der Frankfurter Straße stehen kompetente Beratung und Kundenservice ganz oben bei der Geschäftsphilosophie. Es gibt in der Innenstadt viele Fachgeschäfte, die mit der Vielfalt ihrer Angebote sehr individuelle Wünsche erfüllen können. Bestes Beispiel ist das Wäschefachgeschäft „La Femme“, das mit „Dessous und mehr“ mit großer Auswahl und Sortimenten renommierter Hersteller zu überzeugen weiß.
Dem Anspruch höchste Kundenzufriedenheit hat sich auch „Meyer Augenoptik“ verpflichtet. Das eingesessene Fachgeschäft in der Bad Vilbeler Innenstadt ist dafür bekannt, keine Kompromisse beim Service, der Beratung und der Qualität zu machen. Brillen werden nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen in der eigenen Werkstatt gefertigt.
Als Gast in der Bad Vilbeler City hat am Sonntag auch die auf dem Heilsberg ansässige Reiseagentur Fleck quasi eine Außenstelle in der Innenstadt geöffnet: An einem Infostand an der Ecke Ritterstraße/Frankfurter Straße können Inspirationen für den nächsten Urlaub und für Fernweh-Abenteuer gesammelt werden.
Hier an dieser Ecke vor dem Rewe-Markt ist auch der dritte Gastro-Point des verkaufsoffenen Sonntages zu finden. Hier können Wein und Pasta bei Musik einer italienischen Live-Band genossen werden.
Parken auf dem Festplatz: Für Besucherinnen und Besucher des verkaufsoffenen Sonntages ist es empfehlenswert zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Es muss niemand befürchten, die Einkäufe beim weiteren Rundgang mitschleppen zu müssen, denn zum Service der Geschäfte gehört es auch, dass Einkäufe erst in den kommenden Tagen abgeholt werden können.
Wer mit dem Auto anreist und die Parkplatzsuche so kurz als möglich halten möchte, steuert am besten den Festplatz des Bad Vilbeler Marktes an der Büdesheimer Straße an (Richtung FFH-Sendezentrale). Dort stehen ausreichend Abstellplätze zur Verfügung und in wenigen Gehminuten zu Fuß durch den Burgpark ist die Innenstadt zu erreichen. (hir)