Nidderau. Von „Süßer die Glocken nie klingen“ bis „Last Christmas“: Beim traditionellen vorweihnachtlichen Konzert der Bertha-von-Suttner-Schule war beinahe für jeden Geschmack etwas dabei.
Das war nicht immer so. In den vergangenen Jahren fanden diese Konzerte stets in einer Kirche in der näheren Umgebung statt. Dabei waren die singenden Schüler meist an eine dem feierlichen Ort angemessene Musik gebunden. Da aber zukünftig auch weltliche Lieder, wie amerikanische Weihnachtshits, gesungen werden sollten, hatte man sich im Chor entschlossen, in diesem Jahr die Willy-Salzmann-Halle in Windecken als Veranstaltungsort auszuwählen.
Hier hatte garantiert auch jeder der zahlreich geladenen Gäste einen Platz gefunden. Zwei Chöre der Bertha-von-Suttner-Schule vereinten sich dieses Mal zu einem großen Klangensemble und ließen für das Publikum Weihnachten „swingen“. Auch die Bläserklassen spielten Besinnliches und Fröhliches gleichermaßen. Auch die kleinen Bläser der 5. Klassen freuten sich darauf, bei ihrem ersten großen Auftritt, den Eltern vorführen zu können, was sie alles gelernt hatten.
Ein Jahr mehr Erfahrung haben dagegen schon die Bläser der 6. Klassen, die ebenfalls teilnahmen. Geprobt hatten sie alle sehr intensiv, auch die Lehrer, die seit den Sommerferien am Programm tüftelten: Dazu gehören Leonore Kleff für die Chöre sowie Elisabeth Kretzschmar und Roman Mixa für die Bläser, die im Gemeinschaftsprojekt mit der Musikschule Schöneck-Nidderau unterrichtet werden.
Als Solisten konnten die ehemaligen Schüler Lilo Calogero la Brutto (Klavier), Simon Klotz (Posaune), Tina Dehler und Aylin Günes (Saxophon) gewonnen werden. Pianist Volker Hobert ergänzte ebenfalls die Musiker.