Bad Vilbel. Vor 50 Jahren haben die Pioniere des Dottenfelderhofs den ersten Pachtvertrag unterschrieben. Mit Elan begannen damals Irmgard und Ernst Becker, Manfred und Li Klett, Johanna und Knud Brandau, Ebba und Dietrich Bauer und Johannes Klein die biologisch-dynamische Landwirtschaft aufzubauen. Ihr Ideal trägt die Hofgemeinschaft bis heute:
Aus Anlass dieses Jubiläums wird für Sonntag, 8. April, 10.30 Uhr bis 12 Uhr unter dem Motto „Von 1968 bis heute“ zu einem Podiumsgespräch mit Gründern des Demeterbetriebes in den Neuen Saal des Hofes eingeladen.
In der Einladung wird die Entwicklung wie folgt skizziert: So mancher Stein, ja teilweise ganze Felsen, wurden den Pionieren in den Weg gelegt. Und doch haben sie ihr Elan und ihre Energie soweit getragen, dass der Dottenfelderhof zu dem geworden ist, was er heute ist: ein lebendiger und kraftvoller landwirtschaftlicher Organismus, dessen Mitwirkende um Ausbildung, Forschung und Züchtung bemüht und berühmt sind und damit einen wichtigen Beitrag leisten für Mensch, Erde und Tier. Eine Anmeldung zum Podiumsgespräch ist nicht nötig, Spenden sind erbeten.
Am Mittwoch, 11. April, 20 bis 21.30 Uhr lautet das Thema einer Abendveranstaltung „Wie fördert die Bürger AG die Biolandwirtschaft der Region?“. Hierzu lädt die „Bürger AG für regionales und nachhaltiges Wirtschaften Frankfurt“ ebenfalls in den Neuen Saal des Hofes ein. Das Ziel der Bürger AG ist die Weiterentwicklung einer sozialen und umweltverträglichen Bio-Branche. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit, Fairness und Transparenz. Die Bürger AG versteht unter Regionalentwicklung auch die Vernetzung mit anderen, ähnlich ausgerichteten Unternehmen und Zusammenschlüssen. Sie fördert die Wertschöpfung von der Produktion bis zum Verbrauch. (hir)