Bad Vilbel. Für den Tabellenletzten hat es dann doch gereicht: Der FV Bad Vilbel setzte sich beim SV Somborn mit 4:2 (1:1) durch und kann auf einem soliden Mittelfeldplatz in der Fußball-Verbandsliga Süd nach turbulenten und deutlich wechselnd erfolgreichen englischen Wochen jetzt erst einmal durchatmen.
Achim Schenk (19.) brachte die Wetterauer in Führung, Jürgen Weitzel sorgte für den Pausenstand (32.). Eine wichtige Szene spielte sich dann in der 67. Minute ab, als Torhüter René Gübler einen Foulelfmeter von Somborns Cosimo De Cicco parierte. Keine 120 Sekunden später traf Philipp Groda auf der Gegenseite zum 2:1. Mischa Neininger sorgte mit dem 3:1 für die Entscheidung (74.), auch wenn die Gastgeber nach dem Anschlusstreffer durch Michael Schmitt (85.) noch einmal Morgenluft witterten. Rani Buderi machte in der 90. Minute alles klar. Bad Vilbels Trainer Stefan Scholl war über den gehaltenen Elfmeter natürlich froh, hatte sein Team aber auch so deutlich stärker gesehen: „Am Ende war Somborn schon etwas dünn.“ (rst)