Karben. Für das Familienfest, das vom städtischen Fachbereich Soziales veranstaltet wird, hatten sich Karbener Einrichtungen, Vereine und Unternehmen gemeldet, sich auf dem gesamten Jukuz-Außengelände in der Brunnenstraße 2 mit Ständen positioniert und spannende Spiele für die Familiade ausgedacht. Und so waren viele Familien damit beschäftigt, die Stationen, auf einem Laufzettel vermerkt, abzuarbeiten.
22 verschiedene Spielstationen konnten Kinder zusammen mit ihren Eltern besuchen. Bei dem Stand der Pfadfindergruppe Graue Drachen sollten Kinder über ein Seil balancieren, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bot Ringewerfen an und beim Verein Pro Familia konnte das Glücksrad gedreht werden. „Alle Jahre wieder“, sagte Anja Walla aus Karben, „wir finden das Familienfest super.“ Abgesehen von der Freude am Spielen, soll die Familienbindung gefestigt werden.
Neben Koordinationsspielen konnten die Kinder aber auch weitere Fähigkeiten unter Beweis stellen. Am Stand des Chors Pro Musica Karben zum Beispiel galt es, Lieder zu erraten. Für die Kinder außerdem im Angebot waren verschiedene Mal-Aktionen. Ein besonderer Höhepunkt des diesjährigen Familienfestes: die Möglichkeit, sein eigenes Fahrrad kodieren zu lassen.
Am Stand des Mütter- und Familienzentrums Karben probierten sich die Kinder im Eierlaufen und Türmebauen. Zudem traten viele Vereine auf der Bühne in Aktion. So gab es eine Karatevorführung der Karateschule Migo aus Niddatal, Tanzvorführungen vom TV Rendel und vom KSV. Die Stadtkapelle Karben trat mit dem Jugendorchester auf, und das Saxofonquartett der Musikschule Bad Vilbel-Karben hatte einen Auftritt. Das Fest endete mit einer Tombola, bei der alle Gruppen teilnehmen konnten, die mindestens elf von 22 möglichen Stempeln auf ihrem Laufzettel hatten. (ees)