Die Orthopädie-Fachärzte Dr. Oliver Seibert und Dr. Lars Manderbach haben in Bad Vilbel die Praxis in der Frankfurter Straße 26 übernommen und nach umfangreicher Renovierung Anfang April diesen Jahres als Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) wieder eröffnet.
Bad Vilbel. Hell und großzügig präsentieren sich nach der Grundsanierung die Räume im „MVZ Bad Vilbel Wirbelsäulen- und Gelenkzentrum“. Selbstverständlich wurde die neue Arzt-Praxis mit allen für eine umfassende Diagnostik und ambulante Behandlung norwendigen medizinischen Geräten modernster Art ausgestattet. Neben Basisdiagnostik und Standardtherapieverfahren für Kassen- und Privatpatienten weren auch Individualleistungen und erweiterte Diagnostik angeboten.
Reichen die ambulanten Behandlungen für eine Heilung und Genesung nicht aus, so werden die Patienten von Dr. Seibert oder Dr. Manderbach in der Frankfurter Klinik Rotes Kreuz operiert und können dort stationär weiter betreut werden.
Kein langes Warten
Dr. Seibert, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie in Notfallmedizin und Chirotherapie (Manuelle Medizin) ausgebildet, hat in Frankfurt, Südafrika und in der Schweiz studiert und als Hospitalarzt gearbeitet. In Deutschland war er u. a. an der Unfallklinik Frankfurt tätig und als Notarzt auf dem Rettungshubschrauber Christoph 2.
Dr. Manderbach hat an der Universität Frankfurt seinen Facharzt für Orthopädie erworben. Durch Weiterbildungen hat er sein Leistungsspektrum auch auf Chirotherapie erweitert.
Vom vorherigen Praxis-Betreiber haben die neuen Inhaber die medizinischen Fachangestellten Petra Less und Christin Bischoff übernommen, die in bewährt kompetenter Art assistieren und den Ablauf organisieren. So ist das Ziel, dass kein Patient länger als eine halbe Stunde wartet.
Durch die ausschließlich durch Handgriffe ausgeführten chirotherapeutischen Behandlungen, für die beide Ärzte ausgebildet sind, lassen sich oftmals direkt Schmerzen und Bewegungseinschränkungen beseitigen.
Durch moderne Diagnoseverfahren wie zum Beispiel die dreidimensionale Wirbelsäulenvermessung sowie durch die ärztlichen Schwerpunkte in den Bereichen Akupunktur und ambulante Operationen sind Dr. Seibert und Dr. Manderbach bestens prädestiniert, eine Heilung auf einfache Weise in die Wege zu leiten, ohne dass stationär operiert werden muss.
Viele größere Operationen, die früher notwendigerweise erfolgen mussten, lassen sich durch die ambulant durchführbare „Schlüsselloch-Chirurgie“ vermeiden. Bei der Arthroskopie (Gelenkspiegelung) wird über einen kleinen Einstich eine Mini-Kamera in das Gelenk eingebracht. Über einen zweiten Einstich werden kleine Arbeitsinstrumente eingeführt, mit denen die krankhaften Veränderungen im Gelenk bearbeitet werden. Zwei bis drei Stunden nach diesem komplikationslosen Eingriff können die Patienten in der Regel bereits wieder nach Hause gehen.
Ambulant statt stationär
Zu den anerkannten Standardtherapieverfahren des MVZ Bad Vilbel zählen neben der Wirbelsäulenorthopädie auch die Fuß- und Handchirurgie. Auch hier können heute viele Operationen ambulant durchgeführt werden.
Ambulant lassen sich auch Metallteile wie Platten, Nägel und Schrauben entfernen, die nach einem Unfall eingebracht wurden. Wenn die knöcherne Verheilung erfolgreich war, empfehlen sich solche Entfernungen.
Was die Endoprothetik (künstliche Hüft- und Kniegelenke) betrifft, so hat Dr. Manderbach viel Erfahrung gesammelt durch seine Tätigkeit im stationären Bereich eines zertifizierten Endoprothesezentrums.
Zu den im MVZ Bad Vilbel angebotenen Individualleistungen zählen neben der Akupunktur die Stoßwellentherapie und Gelenkinjektionen mit Hyaluronsäure. Die Stoßwellen werden bei Kalkschulter, Tennisarm, Fersensporn und Sehnenentzündungen angewendet. Bei Arthrose werden mit Gelenkinjektionen die Schmerzen gelindert, da die so behandelten Gelenke dann oft für viele Monate besser „geschmiert“ sind. (hir)
MVZ Wirbelsäulen- und Gelenkzentrum
61118 Bad Vilbel, Frankfurter Straße 26
Telefon (06101) 8 39 46
E-Mail: info@mvz-badvilbel.de
Internet: www.mvz-badvilbel.de