Karben. Im Vorstand des Vereins Herz und Hand Nachbarschaftshilfe Karben haben sich bei der jüngsten Mitgliederversammlung einige Änderungen ergeben. Dana Rosenhahn hat das Amt als stellvertretende Vorsitzende aus familiären und beruflichen Gründen abgegeben. Günther Müller wurde zum ihrem Nachfolger gewählt.
In ihren Ämtern bestätigt wurden der Vorsitzende Klaus von Treichel, Kassierer Manfred Ansouk, Schriftführerin Gisela Preißer sowie Büroleiterin Regina Laube-Ansoul. Als Beisitzer – „aber mit Tätigkeitsgebieten, sie werden nicht nur dabeisitzen“, sagte Treichel – wurden Renate Kloppot-Konanz und Andreas Jurek gewählt. Die Presseaufgaben übernimmt künftig Heike Krenzer.
Einen Rückblick ins vergangene Jahr warfen die bisherigen Vorstandsmitglieder. Besonders stolz ist der Verein auf das „Zwergenhilfeprojekt“ im Johanniter-Stift, das 2016 mit einem Preis gewürdigt wurde. Bei diesem Projekt kümmern sich im Notfall sechs ehrenamtliche Helfer um die Betreuung der Kinder von Angestellten im Stift – etwa wenn die Kita streikt oder die Tagesmutter einmal krank sein sollte. Weiterhin übernahm der Verein Fahrdienste für Senioren im Auftrag der Stadt Karben, wirkte bei der örtlichen Gewerbeschau, dem Familienfest und dem Weihnachtsmarkt mit jeweils positiver Resonanz mit.
Der Vize-Bürgermeister, Stadtrat Friedrich Schwaab (CDU), verkündete gute Nachrichten. Den Umzug in inzwischen barrierefreie Büroräume für „Herz und Hand“, die aus der einstigen Kegelbahn in der Christinenstraße entstanden sind, terminierte er für den 1. Juli. Außerdem kümmere sich die Stadt bereits um einen „neuen“ gebrauchten Ersatz für das betagte Auto, mit dem der Verein die Senioren befördert. Im Jahr 2017 stellt der Verein zudem zwei Mitglieder für den „Arbeitskreis Altenhilfe“. Dieser wird Angebote für Karbener Senioren erarbeiten. (zlp)