Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Stadt Bad Vilbel hat vor vielen Jahren einen Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplan geschrieben, der den Brandschutz in unserer Quellen- und Festspielstadt für die Zukunft sichern sollte. Dieser Plan war sodann auch Vorbild für viele Kommunen in unserer Region. Nun war es Zeit, diesen Bedarfs- und Entwicklungsplan fortzuschreiben, und dabei hat man erneut ein erstaunliches Werk zu Tage gebracht.
Unzählige Stunden haben politische Vertreter in den Feuerwehrgerätehäusern verbracht und mit dem Wehrführerausschuss und dem Stadtbrandinspektor gesprochen, diskutiert und die Lage erörtert. Der Grund war eindeutig, die Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler sollen sich auch in Zukunft gut geschützt fühlen, wenn es zu Bränden, Überschwemmungen oder anderen Alarmfällen kommt. Über 90 Seiten sind so zusammen gekommen, die alles abdecken, was der Brandschutz abdecken muss. Die Fakten lesen sich ziemlich gut:
In den nächsten zehn Jahren soll die Anzahl der hauptamtlich angestellten Feuerwehrleute bei der Stadt verdoppelt werden.
Die Tagesalarmstärke wird dadurch und durch weitere geeignete Maßnahmen gesteigert.
Das alte Feuerwehrgerätehaus auf dem Heilsberg wird umgebaut und künftig Feuerwehrleuten Wohnraum bieten.
Gronau bekommt ein neues Feuerwehrgerätehaus samt Raum für Vereine und Feierlichkeiten.
Der Feuerwehrstützpunkt in der Saalburgstraße soll ausgebaut und bedarfsgerecht erweitert werden.
Die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit wird fortgeführt und weiter ausgebaut.
Ferner regelt der Bedarfs- und Entwicklungsplan auch künftige Anschaffungen und sieht ein regelmäßiges Monitoring vor, um auf kurzfristig auftretende Situationen schnell und zielgerichtet reagieren zu können.
Man kann also durchaus davon sprechen, dass die Freiwillige Feuerwehr in Bad Vilbel einer guten Zukunft entgegenblickt und auch die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt sich weiter sicher fühlen können. Gedankt sei dies den über 200 Mitgliedern der Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, die oftmals das eigene Wohl und auch eigene Ziele, beispielsweise im Beruf, hintanstellen, um für das Wohl der Bürger einzutreten. Es gibt kaum genug Worte, um diesen Einsatz auch nur ansatzweise zu loben.
Wir versuchen es mit einem großen und öffentlichen Danke!
In diesem Sinne grüßt Sie herzlich
Ihr Magistrat der Stadt Bad Vilbel