Was wollte Herrn Samson mit seinem persönlichen Kommentar zur aufgewühlten Situation um die Bebauung der Amiwiese nur bewirken? Es gibt außerhalb von Dortelweil keine vergleichbare Siedlung in der Wetterau mit einem höheren Anteil kinderreicher Familien (das zu dem Vorwurf von Herrn Samson, dass in der Amisiedlung ,… niemand gestört sein will durch neue Heilsberger, neue Kinder, die Krach machen’).
Viele Bewohner der Amisiedlung sind mit ihren Kindern ein wichtiger Teil des heutigen Vilbeler Stadtlebens. Und sie zahlen ihre guten Steuern. Viele haben Vilbel auch wegen der klaren politischen Verhältnisse zu ihrer Heimat gemacht. Herr Samson macht Stimmung gegen diese gestandenen Vilbeler Bürger. Warum ist es eigentlich schlimm, wenn es – wie er schreibt – nach Geld riecht, nach Wohlstand. Ich finde es gut und richtig, dass unser Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr alles dafür tut, damit der Wohlstand nicht nur erhalten bleibt, sondern auch steigt.
Bad Vilbel hat in den letzten Jahren zunehmend für Unternehmen und den Familien der Mitarbeiter an Attraktivität gewonnen. Die Wettbewerber im Rhein-Main Gebiet freuen sich jedenfalls darüber – bei ihrem Werben um Neubürger und Gewerbeansiedlungen.
Ich jedenfalls lebe gern in Bad Vilbel und auf dem Heilsberg. Die Stadt ist es wert. Wir sind gegen die Bebauung der Amiwiese.
Uwe Wulf (Familie Wulf-Schwab mit drei Söhnen)
Bad Vilbel