Radfahrer, Fußgänger und Rollstuhlfahrer sind gleichberechtigte Wege-Nutzer.
Bad Vilbel. Besonders an Wochenenden wird der Uferweg an der Nidda entlang des Kurparks viel genutzt. Mitunter kommen sich Fußgänger und Passanten auch in die Quere. Deswegen wurden dort schon Piktogramme angebracht, die für beide Nutzer getrennte oder gemeinsame Fahrbahnbereiche markieren.
Nun wurde auch die Anregung des Ortsbeirats Kernstadt aufgegriffen, den Uferweg so zu kennzeichnen, dass deutlich wird, dass dort sowohl Fahrradfahrer, als auch Fußgänger gleichermaßen berechtigt sind, den Weg zu nutzen.
Durch die neuen Schilder an zwei Stellen werden künftig die bereits angebrachten Piktogramme in ihrer Wirkung verstärkt. Ebenfalls auf den Schildern zu sehen, ist ein Rollstuhlfahrer, was die Barrierefreiheit des Weges betont und auch auf die gegenseitige Achtung aller Nutzer des Weges hinweisen soll.
Die Piktogramme waren angebracht worden, um einem Schilderwald mit Ver- und Geboten an vielen verschiedenen Stellen entlang des Weges vorzubeugen.
Man entschied sich deshalb auch nur für zwei Stellen entlang des Weges, an denen die Schilder angebracht wurden. „Die Schilder stehen am Brunnentempel vor dem Hallenbad und auf der Höhe des Römermosaik und sind jeweils aus beiden Richtungen zu sehen“, beschreibt Timo Jehner, Leiter der städtischen Straßenverkehrsbehörde, die Orte der Wahl. (zlp)