Bad Vilbel. Der Arzneimittelhersteller Stada hat im ersten Quartal 2008 trotz eines schwierigen Marktumfeldes Umsatz und Gewinn erneut kräftig gesteigert. Allerdings bremste ein schwaches Geschäft mit günstigen Nachahmerprodukten (Generika), dem größten Segment von Stada, das Wachstum des rekordverwöhnten Konzerns.
In der Sparte gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum „nur“ ein Umsatzplus von einem Prozent auf 269,4 Millionen Euro, wie der MDAX-Konzern am Mittwoch in Bad Vilbel mitteilte. Der Gesamtumsatz kletterte um 11 Prozent auf 399,0 Millionen Euro, der Gewinn um 16 Prozent auf 31,3 Millionen Euro.
„Die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2008 verdeutlicht, dass Stada trotz eines herausfordernden Umfelds ein nachhaltiges operatives Wachstum erreichen konnte und damit den erfolgreichen Kurs der letzten Jahre fortgeführt hat“, so der Stada-Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff. „Dabei haben sich unsere internationalen Geschäftsaktivitäten weiterhin als wichtiger Faktor für den weiteren Geschäftsausbau erwiesen“, sagte er und bekräftigte die Wachstumsziele des Konzerns für 2008. (sam)