Die Sensation ist perfekt. Auf rund 170 000 Quadratmetern kann Europas größtes Innovationszentrum und Startup-Campus in Bad Vilbel/Frankfurt am Main entstehen. Das sagt Jörg Peter Schultheis. Das konkrete Kaufangebot für den Erwerb der Grundstücke liege jetzt der Stadt Bad Vilbel vor.
Frankfurt/Bad Vilbel. Schultheis und seine Partner – für den digitalen Wohnbau die Dirk van Hoek GmbH aus Wiesbaden und Rhomberg Bau aus Bregenz/Austria für den digitalen Gewerbeteil – warten noch auf den Zuschlag der Stadt Bad Vilbel. Jörg Peter Schultheis von JP Schultheis Investments hat die Partner/Investoren von seinem Projekt „SmartCITY-Silicon Valley of Europe“ nach fast 2,5 Jahren intensiver Vorbereitung überzeugen können und als starke Baupartner gewonnen.
Das gesamte Gewerbegelände wird von einer neuen modernen Bautechnologie geschaffen, die mit dem Unternehmen Rhomberg-Bau/ CREE Bau aus Österreich kombiniert wird. Bosch ist hierbei ein entscheidender Partner. Nicht nur die moderne IOT Technologie wird durch Bosch in die Gewerbegebäude und Wohngebäude eingebaut, sondern auch sämtliche digitalen Technologien, welche Abläufe und Infrastruktur auf dem Gelände mit Abstand zum modernsten Großprojekt für Arbeiten und Wohnen werden lassen.
Die Gesamtbauzeit wird zirka vier Jahre ab Spatenstich dauern. Die Nachfrage nach moderner Büro- und Entwicklungsfläche im Campusstyle ist in den letzten zwei Jahren enorm gestiegen. Internationale und nationale Unternehmen haben ein starkes Interesse an einer Kooperation bekundet. Bosch ist der erste Interessent, der sich dazu offen bekennt. Das digitale Wohnen ist eine der Herausforderungen der Zukunft.
Das Projekt wird emissionsfreies Leben und Arbeiten unter moderner Sicherheitstechnik verbinden. Ein Vorzeigeprojekt für Deutsche und Internationale Technik.
Schultheis sagt, zunächst entwickeln wir ca. 42 000 qm Gewerbefläche und ca. 36 000 qm Wohnfläche. Die Restfläche ist optioniert. Die Planung wird für die gesamte Fläche erfolgen damit der Flächenausbau reibungslose und professionell vonstatten gehen kann.
Die Stadt kann bei normaler Auslastung des Geländes, auf jährliche Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von ca. 40 Millionen Euro rechnen. Startups werden auf dem Gelände die besten Voraussetzungen für die Verwirklichung ihrer Ideen finden. Finanzierung und ein „modernes Patenmodell“ wird den Startups die Entwicklung Ihres Unternehmens ermöglichen. Das Gelände hat einen eigenen S-Bahnabschluss und damit ist man in 15 Minuten im Stadtkern Frankfurt, oder per Elektroauto in 20 Minuten am Flughafen Frankfurt. „Damit liegen wir zentraler als das Silicon Valley oder die Zentren in Asien, die meistens 30 Minuten und mehr für das Erreichen von Zentren benötigen. Durch die einzigartige Infrastruktur des gesamten Rhein Main Gebietes ergibt sich ein ideales Umfeld für neue Ideen und modernes Leben“, so Schultheiß. (sam)