Bad Vilbel. Was ist denn da los? Fragende Blicke des Publikums und nicht eingeweihter Mitwirkender fallen auf das Trio: Intendant Claus-Günther Kunzmann erwartet einen wichtigen Besucher, Dramaturgin Ruth Schröfel hält einen Blumenstrauß in der Hand und Theaterfotograf Eugen Sommer hat die Kamera schussbereit vor sich. Das Intermezzo, das folgt, klärt die Umstehenden über das Rätsel auf: Die Personen, die um 20.05 Uhr am Einlass zum Burghof von Kunzmann angesprochen werden, sind die 75000. Besucher dieser Spielzeit. Anette und Klemens Naß aus Bergen sind sichtlich überrascht. Das Ehepaar mit Tochter Johanna hat im richtigen Moment das Festspielgelände betreten, alle drei freuen sich als regelmäßige Besucher der Burgfestspiele sehr über Blumenstrauß, Gutschein und das Erinnerungsfoto der Inszenierung „Romeo und Julia“. Es gibt noch eine Restlaufzeit bis zum 8. September, alle Inszenierungen sind noch zu sehen: „Hair“, „Charleys Tante“, „Im Weißen Rössl“, „Romeo und Julia“, „Aschenputtel“, „Das Dschungelbuch“. Vor allem bei den Zusatzvorstellungen gibt es noch Eintrittskarten, da könnte der eine oder andere durchaus noch Glück haben. (zlp)
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