Bad Vilbel. „Jubilee“ heißt die Veranstaltung anlässlich der 60-Jahr-Feier seit der Besiedelung des Heilsberges mit Robert Kreis am Freitag, 6. Juni, von 20 bis 22 Uhr in der Freudenberganlage auf dem Heilsberg. Regie führte Ton van London.
In „Jubilee“ zeigt Robert Kreis, unverwechselbarer Filou mit Menjou-Bärtchen und Pomade oder Monsieur Nostalgie im Frack, ein pfiffiges Potpourri mit literarischen Leckerbissen, frivolen Chansons und Persiflagen aus dem Repertoire seiner 25 Bühnen-Jahre. Mit Charme und Raffinesse stellt er unter Beweis, wie aktuell und zeitlos die Texte und Themen der damaligen Zeit geblieben sind.
Ob Genmanipulation, gleichgeschlechtliche Liebe, Emanzipation oder politische Turbulenzen, er präsentiert sie mit dem bekannten Augenzwinkern. Robert Kreis schlägt in „Jubilee“ eine Brücke zwischen Gestern und Heute.
Am Samstag, 7. Juni, wird von 15 bis 20 Uhr in der Freudenberganlage auf dem Heilsberg Familienfest gefeiert. Das Bühnenprogramm sieht wie folgt aus: 15 bis 15.30 Uhr – Geraldino, der Zauberer zum Staunen & Lachen mit einem ersten Streich; 15.30 Uhr bis 16 Uhr – „beat´n blow – the Sound of BlasMusik“ (erster Teil); 16.10 Uhr bis 16.40 Uhr erneut Geraldino, der Zauberer, mit einem zweiten Streich; 16.50 bis 17.20 Uhr „beat´n blow – the Sound of BlasMusik“ (zweiter Teil); 17.30 Uhr bis 18 Uhr – Julius zeigt Zauberei und Jonglagen; 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr „beat´n blow – the Sound of BlasMusik“ (dritter und vierter Teil). „Sound of BlasMusik“ spielen Soul, Pop, Funk und Jazz.
Am Sonntag, 8. Juni, wird das Fest um 10 Uhr mit einem ökumenischer Gottesdienst in der Evangelischen Heilig-Geist-Gemeinde fortgesetzt. Es singt der Chor „Die Stimme Afrikas“ unter Leitung von Georges Tchuente und Annabelle Reidel, und es spielt der Posaunenchor, Leitung Marion Oster, am Klavier Nilani Stegen. Von 11 Uhr bis 13 Uhr ist in Zusammenarbeit der Stadt mit dem SSV Heilsberg „Jazztival“ angesagt, diesmal mit „Max Greger jr. Trio & Special Guest“ und Swing aus dem American Songbook sowie traditionellem Blues. Max Greger jr. war Pianist im Orchester seines Vaters und spielte bei zahlreichen Fernsehauftritten im In- und Ausland. Mit ihm sind zu hören Heini Altbart, ein Showdrummer in der Tradition von Buddy Rich, Gene Krupa, Louis Bellson, „ein Akrobat am Schlagzeug mit explosiver Power“, und Mini Schulz, der seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn zweigleisig musiziert: Zum einen als klassischer Bassist im Orchester und zum anderen als Jazz Bassist.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. (sam)