Bad Vilbel. 50-jähriges Firmenjubiläum wurde am 30. Mai in der Schlosserei Freisleben in Massenheim gefeiert. Die im Jahr 1958 von Hermann Freisleben gegründete Schmiede und Schlosserei befasste sich seit ihrer Gründung nicht nur mit Stahl- und Metallarbeiten aller Art, sondern auch mit dem Hufbeschlag für Pferde.
Nachdem Hermann Freisleben im Jahr 1989 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war, übernahm sein Sohn Stefan Freisleben den Betrieb. Er hatte 1988 seine Meisterprüfung abgelegt, sowie Prüfungen zum Schweißfachmann und zum staatlich anerkannten Hufbeschlagschmied erfolgreich bestanden. Die Jubiläumsfeierlichkeiten fanden im Hof und der Werkstatt der Schlosserei in der Breitestraße 27 in Massenheim statt. Zu den etwa 50 Gratulanten zählte auch der Vize-Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Klaus Repp, der in seiner Ansprache auf die Geschichte des Betriebes einging und dabei auch einige humorvolle Anekdoten aus den Anfangsjahren zu berichten wusste, in denen Hermann Freisleben zusammen mit seiner Frau Irmgard, seiner Mutter Margaretha und dem langjährigen Gesellen Willi Richter den Betrieb aufbaute. Klaus Repp überreichte während seiner Ansprache eine Ehrenurkunde der Handwerkskammer Wiesbaden.
Stefan Freislebens eingespieltes Team, bestehend aus den Gesellen Eckhard Zinn und Udo Momberger, arbeitet seit nunmehr 18 Jahren zusammen.
Zu den heutigen Aufgabengebieten gehören unter anderem die fachliche Beratung und Ausführung aller Schlosserarbeiten, die Montage von Garagentoren, Toren mit elektrischen Antrieben, Haustüren und Vordächern sowie die individuelle Metallgestaltung und der Einbruchschutz. Die stetig wechselnden Aufgabenstellungen und der harmonische Kontakt zu langjährigen Kunden, Lieferanten und Berufskollegen sind für Stefan Freisleben immer wieder Anlass, sich „neuen Herausforderungen zu stellen und diese zur vollsten Zufriedenheit der Kunden zu erledigen“. (sam)