Bad Vilbel. Während der Corona Pandemie sind beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) die Ehrungen bei den Blutspendeterminen ausgesetzt, doch für die 150. Spende von Volker Klump ist eine Ausnahme gemacht worden.
Die Vilbeler DRK Bereitschaftsleiterin Silke Zuschlag hat sich beim Blutspendedienst eine Genehmigung eingeholt. Schließlich sei die 150. Blutspende eine nicht so häufig erreichte Spenderanzahl, die das DRK somit gebührend anerkennen möchte. Alle zurzeit sonstigen Ehrungen werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Zuschlag habe seinerzeit Volker Klump im DRK-Haus schon zu seinem 125. Spendejubiläum ehren dürfen.
Der heute 64-jährige Jubilar spendet seit seinem 18. Lebensjahr regelmäßig Blut. Klump ist 2001 von Babenhausen in die Vilbeler Kernstadt gezogen und seither ist er treuer Blutspender bei den Terminen der Vilbeler DRK-Ortsvereinigung. Er sehe die Blutspenden als Selbstverständlichkeit. Auch wenn er selbst noch nie eine Blutkonserve gebraucht habe, möchte er denen Gutes tun, deren Leben von einer Blutspende abhängt.
Klump kam seinerzeit durch seinen Vater zum Blutspenden. Heute freut er sich, wenn er bekannte Gesichter und auch Arbeitskollegen im Dortelweiler Forum beim »Blut abzapfen« trifft. »Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und auch bis zur nächsten Ehrung durchhalte. Das wäre dann nämlich meine 175. Spende,« sagte der Jubilar.
Silke Zuschlag und die DRK Blutspendebeauftragte, Regine Walkenhorst ehrten den Jubilar im Freien, mit Abstand zu einander. Auch wurden keine Hände geschüttelt, sondern, wie zurzeit üblich, eine nette Gratulationsgeste mit den Armen symbolisiert.
Die Blutspendetermine finden regelmäßig unter hohen Sicherheitsvorkehrungen in Bad Vilbel am ersten Donnerstag im Monat im Kulturforum am Dortelweiler Platz statt. (zlp)
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