Bad Vilbel/Karben. Auch in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten gibt es Unternehmer und Manager, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und sich vorbildlich für die Allgemeinheit engagieren. Im Rahmen der 56. Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Hessen (LFV) wurden am Samstagvormittag vier Karbener und ein Bad Vilbeler Unternehmer mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet.
Urkunde und Plakette überreichten im Dortelweiler Kultur- und Sportforum LFV-Präsident Ralf Ackermann und Ministerialdirigent Gunnar Milberg, Abteilungsleiter Brand- und Katastrophenschutz im Hessischen Innenministerium. Die Auszeichnungen nahmen Roland Maeusel vom Bauzentrum und Gartenland Maeusel in Massenheim, Dr. Wolfgang Reising vom Büromöbelhersteller König+Neurath in Klein-Karben, Thomas Hummel von der Fima ESAB Cutting Systems in Klein-Karben und Helmut Mertins von der Rendeler Mertins GmbH (Mietarbeitsbühnen) entgegen.
Nachgereicht bekommt sie Holger Eckert von der Schreinerei und Möbelherstellung Eckert in Groß-Karben.
Anwesend waren bei der Übergabe neben über 200 Delegierten auch der Wetterauer Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann, Karbens Bürgermeister Guido Rahn, Bad Vilbels Erster Stadtrat und Brandschutzdezernent Jörg Frank sowie die Stadtbrandinspektoren aus Karben und Bad Vilbel, Thomas Bier und Matthias Meffert.
Alle genannten Unternehmen haben sich in vorbildlicher Art und Weise um die Förderung des Brandschutzes verdient gemacht. Die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“ würdigt beispielhaft Arbeitgeber, die „in ihrem Betrieb ehrenamtliche Feuerwehrangehörige beschäftigen und diesen keine Schwierigkeiten bei der Ausübung ihrer dienstlichen Pflichten im Rahmen der notwendigen Freistellung für Ausbildung und Einsatz bereiten“.
Mit ihrer Unterstützung könne ein effektiver Brandschutz in Hessen gewährleistet werden, betonten die Laudatoren einhellig.
Das Förderschild „Partner der Feuerwehr“ dokumentiert das partnerschaftliche Zusammenwirken von Handwerk, Handel, Gewerbe, Verwaltung und Industrie mit den Freiwilligen Feuerwehren.
Mit ihrem Engagement helfen die Unternehmen den Städten und Gemeinden einen funktionierenden und flächendeckenden Brandschutz für die Sicherheit der Bürger in Hessen zu gewährleisten.
In seiner Rede verdeutlichte LFV-Präsident Ralf Ackermann, dass es keine Alternative zum flächendeckenden und ehrenamtlichen Brandschutz in Hessen gibt: „Nur wenn es uns gemeinsam gelingt, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, wird der ehrenamtliche Feuerwehrdienst eine Zukunft haben.“