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Viel Lob für die Sportstätten

CDU-Stadtverordneter Klaus Althoff erläutert die Ergebnisse. Foto: Privat
CDU-Stadtverordneter Klaus Althoff erläutert die Ergebnisse. Foto: Privat

Bad Vilbel. Wie zufrieden sind die Bad Vilbeler mit den städtischen Sportanlagen? Fühlen sich die ehrenamtlich Aktiven genug gewürdigt? Was läuft in Sachen Vereinsarbeit gut, wo muss nachgebessert werden? Das fragte die CDU in ihrer Beteiligungsaktion #VilbelFragen, diesmal unter dem Motto »Sport, Vereine, Ehrenamt: Wie fit ist Bad Vilbel?«.
»Die Teilnehmerzahl liegt leicht unter dem bisherigen Durchschnitt von 200«, teilt Klaus Althoff, CDU-Stadtverordneter mit. Die Umfrage sei nicht repräsentativ, liefere aber ein spannendes Meinungsbild.
Zunächst sollten die Teilnehmer angeben, wo sie ihre Freizeit verbringen: 59 Prozent geben an, ganz oder vorwiegend in Bad Vilbel unterwegs zu sein. 29 Prozent wählten die Antwortoption »ausgewogen«, 7 Prozent »eher außerhalb«. 5 Prozent geben an, kaum Freizeit zu haben.
71 Prozent der Befragten sind selbst ehrenamtlich aktiv. Das ehrenamtliche Engagement in ihrem persönlichen Umfeld schätzen 55 Prozent als »ausbaufähig« ein. Immerhin 35 Prozent finden, dass die Bad Vilbeler sich ausreichend im Ehrenamt engagieren. 51 Prozent der Teilnehmer meinen, dass die Stadt das Ehrenamt ausreichend würdigt. 39 Prozent finden, dass es Nachholbedarf gibt.
»Das zeigt, dass wir uns Gedanken darüber machen sollten, wie wir unseren Ehrenamtlichen noch deutlicher zeigen können, wie wichtig ihre Arbeit für die Stadtgesellschaft ist«, kommentierte Klaus Althoff.
71 Prozent der Befragten geben an, dass sie mit dem Vereinsangebot zufrieden sind. Unter den Wünschen der übrigen 31 Prozent finden sich unter anderem Angebote wie Billard und Rugby, ein Reitverein, Modellbau und Elektronik, Angebote für Kinder mit Behinderung oder eine Theatergruppe für Laienspieler. »Auch wenn es derzeit wegen Corona schwierig ist: Hier möchten wir die Bürgerinnen und Bürger ermutigen, selbst aktiv zu werden«, betont Althoff. »Oft finden sich schnell Gleichgesinnte, die sich für die gleiche Thematik begeistern.«
Sehr zufrieden sind die Bad Vilbeler laut der Umfrage mit den städtischen Sportstätten: Sie werden mit 4,6 von sechs Sternen bewertet.
In diesem Zuge sprechen sich 34 Prozent der Befragten gegen eine Umwandlung der vorhandenen Fußball-Rasenplätze in Kunstrasenplätze aus, 35 Prozent haben dazu keine Meinung, 32 Prozent befürworten eine Umwandlung.
76 Prozent der Teilnehmer wünschen sich außerdem einen »Trimm-Dich-Pfad« durch den Bad Vilbeler Stadtwald. »Diesen Wunsch wird die CDU an geeigneter Stelle einbringen und diskutieren«, verspricht Althoff.
Bad Vilbel braucht ein professionelles Tourismus- und Stadtmarketing: Diese Aussage bewerten die Teilnehmer mit 4,6 von 6 Sternen. Klaus Althoff: »Bisher stemmt der Verein Stadtmarketing Bad Vilbel einen Großteil dieser Arbeit ehrenamtlich. Auch vor dem Hintergrund der Fertigstellung der neuen Stadthalle mit Hotel sollten wir diskutieren, ob das künftig noch ausreicht.«
Der Eintritt für das neue Kommunalbad (3,50 Euro, ermäßigt 2,30 Euro), das 2022 eröffnet werden soll, halten 92 Prozent für angemessen. »Wir freuen uns, dass die Bürgerinnen und Bürger mit den angekündigten Preisen zufrieden sind«, so Althoff.
Nächste Fragerunde
Die #VilbelFragen gehen nun in die vorletzte Runde, diesmal unter dem Motto »Bad Vilbel: Sicher ist sicher?«. Unter www.surveymonkey.de/r/sicheristsicher kann ab sofort abgestimmt werden. Der parallel dazu geplante interaktive Infostand muss aufgrund der Corona-Pandemie leider ausfallen. Weitere Infos unter www.cdu-bad-vilbel.de. (zlp)