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Sternsinger bringen Segen

Sie sammeln auch dieses Jahr wieder für Kinder in aller Welt

Bürgermeister Thomas Stöhr und Erster Stadtrat Sebastian Wysocki freuen sich über den Besuch der Sternsinger im Bad Vilbeler Rathaus. Foto: Privat
Bürgermeister Thomas Stöhr und Erster Stadtrat Sebastian Wysocki freuen sich über den Besuch der Sternsinger im Bad Vilbeler Rathaus. Foto: Privat

Bad Vilbel. Exakt am Tag der Heiligen Drei Könige (6. Januar) fanden sich die Sternsinger im Bad Vilbeler Rathaus ein. Gemeinsam begrüßten Bürgermeister Thomas Stöhr und Erster Stadtrat Sebastian Wysocki (beide CDU) die Sternsinger, die den Segensspruch „20*C+M+B+17“ (Christus mansionem benedicat = Christus segne dieses Haus) an die Eingangstür des Rathauses, aber auch an die Tür zum Büro des Bürgermeisters anbrachten. Neben dem traditionellen Segensspruch trugen die Kinder auch Lieder und Segenswünsche vor.

Die Sternsinger, die aus der Dortelweiler St. Marien-Gemeinde kamen, sammeln für Kinder weltweit unter dem Motto „Segen bringen. Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung. In Kenia und weltweit“. Dieses Motto haben sie gemein mit allen Sternsingern in Deutschland. „Es ist immer wieder ein tolles Zeichen von Solidarität und Hilfsbereitschaft, das die Kinder Jahr für Jahr aussenden. Die Sternsinger zeigen, dass diese Werte in unserer Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert haben und ein wichtiges Gut darstellen“, freute sich Bürgermeister Stöhr über den Besuch der sieben Sternsinger im Rathaus.

Gerade heutzutage sei es wichtig, auch über Grenzen hinweg das Prinzip der Nächstenliebe hochzuhalten und es mit Traditionen, wie der der Sternsinger auch mit Leben zu füllen. „Die Kleinsten in unserer Gesellschaft haben oftmals ein sehr gutes Gespür für Ungerechtigkeiten und verstehen nicht, wieso es Kindern in anderen Teilen der Welt nicht so gut geht, wie ihnen. Dagegen tun sie aktiv etwas, indem sie von Haus zu Haus ziehen, den Segen aussprechen und Spenden sammeln“, lobt Stöhr die Sternsinger ausdrücklich.

Doch die Sternsinger sind nicht die Einzigen, die etwas von dieser schönen Tradition haben. „Auch wir erhalten viel von den Sternsingern. Neben dem traditionellen Segensspruch für unser Rathaus, erhalten wir auch ein schönes Zeichen von Mitmenschlichkeit“, so Stöhr abschließend. (zlp)