Bad Vilbel. Die FDP Bad Vilbel hat ihre Kandidatin zur Bad Vilbeler Bürgermeisterwahl benannt. Der Ortsvorstand nominierte die Bankkauffrau und Diplom-Volkswirtin Anja Nina Kramer einstimmig wenige Tage vor ihrem 50. Geburtstag. Eine Mitgliederversammlung der Liberalen im November wird die Kandidatur unter Dach und Fach bringen, schreibt die FDP.
»Bad Vilbel bereitet sich auf den Abschied von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr vor. In den vergangenen Jahren hat sich die Stadt gemeinsam mit dem politischen Engagement von uns Liberalen hervorragend entwickelt. Es gilt, diese Entwicklung voranzutreiben und gleichzeitig neue Impulse in die Stadt zu senden. Für mich stehen die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt«, erklärt die dreifache Mutter anlässlich ihrer Kandidatur.
»Ich bin in Buenos Aires geboren und in der Welt zu Hause. Ich habe insgesamt 20 Jahre in Lateinamerika und zehn Jahre in Afrika meine Schulbildung absolviert und Arbeitserfahrung gesammelt. So war ich zuletzt mit meiner Familie fünf Jahre in Uganda, um dort als Projektmanagerin für Wasser, Abwasser und öffentliche Finanzen sowie Büroleiterin für die KfW-Entwicklungsbank tätig zu sein«, beschreibt Kramer ihre Biografie. Seit 2016 lebt die FDP-Frau in ihrer Wahlheimat Bad Vilbel. »Die idyllische Wohnlage in der Lohgasse, gegenüber der Alten Mühle, sehr gute Anbindung an das gesamte Rhein-Main-Gebiet und die Europäische Schule Rhein-Main waren ausschlaggebende Punkte, in Bad Vilbel sesshaft zu werden«, so die FDP-Kandidatin Anja Kramer. »Wir Freie Demokraten haben in Bad Vilbel viel Gutes geschaffen und bewirkt, darauf sind wir stolz. In den vergangenen Monaten wurde deutlich, dass Bad Vilbel neue Ideen benötigt. Außer einer soliden Haushaltspolitik, die Gestaltung einer für alle lebenswerten und weltoffenen Stadt spielen unter anderem verlässliche Mobilitätskonzepte in meinen Plänen für die Zukunft unserer Stadt eine große Rolle«, so Kramer weiter.
»Bad Vilbel braucht Visionen. Unsere Stadt bringen wir nur gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern weiter voran. Ich stehe für Nachhaltigkeit, Partizipation und Innovation. Es ist Zeit für einen Neuanfang«, erklärt Kramer. Die FDP in der Quellen- und Festspielstadt habe bewiesen, dass sie fachlich fundiert arbeiten und neue Persönlichkeiten aufstellen kann.
»Wieder präsentieren wir eine erfolgreiche Frau für das Amt der Bürgermeisterin, wie vor zehn Jahren Gesine Wambach. Und diesmal mit viel größeren Erfolgschancen«, kommentiert der FDP-Ortsvorsitzende Jörg-Uwe Hahn. (zlp)