Bad Vilbel. Der „Neuen Mitte“ in Bad Vilbel liegt ein Konzept zugrunde, das von dem Charme der mittelalterlichen Stadtplätze in Italien und Deutschland inspiriert ist. „Leider ist sie in die Mühle kommunalpolitischer Interessen und Empfindsamkeiten geraten und nun ist es schwer geworden, das Konzept von der Politik zu trennen“, bedauert Dr. Hansgeorg Jehner, Vorstand der Humanistischen Stiftung.
Für manchen Bürger sei es heute vielleicht nicht mehr ganz einfach, sich ein objektives Bild von den Plänen zur Neugestaltung der Bad Vilbeler Innenstadt zu machen. Die Website http://www.neue-mitte-bad-vilbel.de unternehme den Versuch, das geplante Vorhaben sachlich vorzustellen, betont Dr. Jehner. Dazu gehöre, auch auf die Gedankengänge des Bürgerbegehrens gegen die Neue Mitte, die Nidda-Mediathek und seine Konsequenzen einzugehen.
„Jedermann ist eingeladen, einen unvoreingenommenen Blick auf das zu werfen, was uns allen am Herzen liegt: eine Innenstadt zum Einkaufen, Flanieren und Wohlfühlen“, erklärt Dr. Hansgeorg Jehner. (sam)